Landschaftsbauer für die Gartengestaltung und mehr

posted am: 13 Mai 2020

Ein schöner Garten auf dem eigenen Grundstück ist wie ein Statement des Hausherren oder der Hausherrin. Viele Besitzer setzen dabei ihre Ideen selber um. Wer dies aber einem Profi überlassen möchte, wendet sich an ein Unternehmen für Garten- und Landschaftsbau. Die Wünsche des Kunden werden bei der Gestaltung umgesetzt und meist auch noch ergänzt. So erhält der Garten zu jeder Jahreszeit ein eigenes, interessantes Erscheinungsbild.

Der Beruf des Gartenbauers

Für die Gestaltung eines Gartens sind verschieden Faktoren wichtig. Der Landschaftsbauer, z. B. Der Landschaftsgärtner Inh. Wilfried Tammen e.K., schaut sich den Boden und andere Gegebenheiten wie zum Beispiel die Sonneneinstrahlung an und entscheidet dann, welche Pflanzen am besten gedeihen. Er wählt die Gewächse so aus, dass sich zu jeder Jahreszeit Grün- und Blühpflanzen abwechseln. Er schafft kleine Oasen zum Entspannen oder für die Geselligkeit. Hierbei werden die die individuellen Wünsche des Kunden weitestgehend umgesetzt. Oft gehören zur Gestaltung auch gepflasterte Wege, Terrassen oder Gartenteiche. All diese Elemente bring der Landschaftsgärtner in Einklang und erzeugt ein harmonisches Bild des Gartens. Sogar beim Rasen wählt er die Sorte aus, die für die gewünschte Nutzung am besten ist. Mit kleinen Unterkünften bietet er Lebensraum für Insekten und sorgt so für ein gesundes Ökosystem. Der Landschaftsbauer ist in vielen Bereichen tätig, die sich mit der Gestaltung von Grünanlagen befassen.

Die Ausbildung zum Gartenbauer

Dieser Beruf kann auf mehrere Weisen erlernt werden. Zum einen ist es ein handwerklicher Ausbildungsberuf und zum anderen wird er als Studium angeboten. Beim Lehrberuf wird auf das duale System gesetzt. Ein Teil besteht aus der praktischen Anwendung im Lehrbetrieb und der andere Teil ist Theorie. Hier wird vor allem auf Blockunterricht gesetzt. Das bedeutet, die Theorie wird nicht wöchentlich in der Berufsschule vermittelt, sondern in zusammenhängenden Blöcken, die auch mehrere Wochen dauern können. Meist findet der Unterricht in den auftragsarmen Zeiträumen statt. Nach Abschluss der Ausbildung kann der Weg zur Meisterschule und die Ausbildung zum Landschaftstechniker beschritten werden. Dieser Berufszweig ersetzt immer mehr die Ausbildung zum Gärtner.

Der Studiengang zum Landschaftsbauer

Ein weiterer Weg zum Landschaftsbauer ist ein Studium. Diese Studienrichtung wird mit dem Bachelor, Master oder dem Diplom abgeschlossen. Neben den Wissensgebieten des Lehrberufs werden im Studium auch die Folgen der Fauna und Flora auf Ökosysteme bei gewerblicher Nutzung betrachtet. Außerdem liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Renaturierung von Industrieflächen. Bei der Renaturierung geht es darum, mit welchen Mitteln (Vorarbeiten) eine Industriefläche wieder in die Natur zurückgeführt werden kann. Nach dem Studium geht es also mehr um die Theorie und weniger um die praktische Umsetzung der Garten-, Grün- und Industrieflächen. Es werden Umweltgutachten bei Bauvorhaben erstellt, die bei vielen Genehmigungsverfahren eine wichtige Rolle spielen.

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